Andreas Wellingers enttäuschender Saisonstart: Nur Platz 49 in Oberstdorf

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Andreas Wellingers enttäuschender Saisonstart: Nur Platz 49 in Oberstdorf

Andreas Wellinger hat einen holprigen Start in die Vierschanzentournee erlebt: Mit Platz 49 in Oberstdorf blieb er weit hinter den Erwartungen zurück. Sein Sprung auf 110,5 Meter zählte zu den kürzesten des Tages und verpasste damit deutlich den Einzug in die zweite Runde. Der deutsche Skispringer blickt nun mit neuem Elan auf das nächste Event in Garmisch-Partenkirchen.

Wellingers Auftritt in Oberstdorf enttäuschte deutlich. Mit 110,5 Metern landete er auf dem vorletzten Platz – nur Teamkollege Constantin Schmid (109 Meter) sprang noch kürzer. Damit schied er bereits nach dem ersten Durchgang aus.

Der Athlet selbst räumte technische Probleme ein: Er litt unter Energiemangel beim Absprung und einem ungewohnten Gefühl während des Flugs. Experten wie Werner Schuster und Sven Hannawald machten vor allem eine suboptimale Anlaufhaltung und gestörte Bewegungsabläufe für die schwache Leistung verantwortlich. Auch die neuen FIS-Regeln für Skisprunganzüge könnten eine Rolle spielen. Nach dem Manipulationsskandal der norwegischen Mannschaft bei der letzten WM wurden für die Saison 2025/26 strengere Materialvorschriften und Kontrollen eingeführt. Die Änderungen zwingen Springer wie Wellinger und Karl Geiger, ihre Technik anzupassen, um über den Skiern mehr Auftrieb zu erzeugen.

Trotz des Rückschlags bleibt Wellinger lösungsorientiert. Mit Blick auf die Olympischen Spiele sieht er den bevorstehenden Wettbewerb in Garmisch-Partenkirchen als Chance, seine technischen und mentalen Hürden zu überwinden.

Sein frühes Ausscheiden in Oberstdorf unterstreicht die Herausforderungen, die mit der Anpassung an neue Regeln und Formtiefs einhergehen. In Garmisch-Partenkirchen erhält er nun die Möglichkeit zur Wiedergutmachung. Auf dem Weg zu Olympia bleibt jedoch kaum Raum für weitere Patzer.

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