Bad Tölz gedenkt der Opfer der Sendlinger Mordweihnacht vor 318 Jahren

Bad Tölz gedenkt der Opfer der Sendlinger Mordweihnacht vor 318 Jahren
Am Heiligabend fand in Bad Tölz eine feierliche Gedenkveranstaltung statt, um der Opfer des Sendlinger Mordweihnachts zu gedenken. Die auf dem Kalvarienberg abgehaltene Zeremonie markierte den 318. Jahrestag des Bauernaufstands von 1705 gegen die österreichischen Besatzer. Zahlreiche Anwesende versammelten sich, um der im Konflikt umgekommenen Menschen zu gedenken und über die historische Tragweite der Ereignisse nachzudenken.
An der Gedenkfeier nahmen sowohl Einwohner der Region als auch Mitglieder der Gebirgsschützen teil, die in stiller, aber eindringlicher Weise ihren Respekt bekundeten. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand Josef Noldin, der in einer Rede die bleibende Bedeutung des Massakers herausstellte. Seine Worte erinnerten an den Kampf der bayerischen Bauern und die hohen Opfer, die der Aufstand forderte.
Die Sendlinger Mordweihnacht zählt zu den dunkelsten Kapiteln der bayerischen Geschichte. 1705 erhoben sich die Bauern gegen die besetzenden österreichischen Truppen, was zu blutigen Auseinandersetzungen führte, bei denen unzählige Bayern ihr Leben verloren. Noldins Ansprache enthielt auch einen Appell für Frieden: Er rief die Anwesenden dazu auf, die Vergangenheit zu bewahren, zugleich aber eine von Konflikten freie Zukunft anzustreben. Die Feier endete mit einer Schweigeminute, die den Teilnehmern Raum für eine Auseinandersetzung mit den historischen Lehren ließ.
Die Gedenkveranstaltung auf dem Kalvarienberg war zugleich Ehrung und Mahnung. Sie gedachte der Opfer von 1705 und unterstrich die Bedeutung des Friedens in der Region. Die Botschaft der Veranstaltung berührte alle Anwesenden und verband Vergangenheit und Gegenwart in einem Moment des gemeinsamen Gedenkens.

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