Bamberg lockert Stellplatzregeln – mehr Wohnraum, weniger Kosten für Bauherren

Admin User
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Ein Parkplatz voller Numerous Autos in Reihen geparkt.

Bamberg lockert Stellplatzregeln – mehr Wohnraum, weniger Kosten für Bauherren

Der Bau- und Werkausschuss des Bamberger Stadtrats hat am 17. September 2025 eine neue Stellplatzverordnung beschlossen, die am 30. September 2025 in Kraft tritt. Hintergrund ist die Änderung der Bayerischen Bauordnung durch das erste Bayerische Modernisierungsgesetz, das die bestehende Bamberger Stellplatzverordnung ab dem 30. September automatisch ungültig macht.

Neue Stellplatzverordnung der Stadt Bamberg tritt in Kraft

Der Bau- und Werkausschuss des Bamberger Stadtrats hat am 17. September 2025 eine neue Stellplatzverordnung verabschiedet, die am 30. September 2025 in Kraft tritt. Hintergrund sind Änderungen der Bayerischen Bauordnung durch das Erste Modernisierungsgesetz Bayerns, das die bisherige Bamberger Regelung ab September automatisch ungültig macht.

Am 29. September 2025

Schlagwörter: Politik und Gesetzgebung, Innenpolitik, Allgemeine Nachrichten

Bamberg hat seine Stellplatzvorschriften überarbeitet, um die Anzahl der verpflichtenden Stellplätze für Neubauten zu reduzieren. Der Bau- und Planungsausschuss des Stadtrats beschloss die Änderungen am 17. September 2025. Die Verantwortlichen bezeichnen den Schritt als wichtigen Fortschritt hin zu schlankeren, transparenten Regelungen, die den Wohnungsbau fördern und nachhaltige Mobilität unterstützen.

Die neuen Bestimmungen treten am 30. September 2025 in Kraft und basieren auf Anpassungen der Bayerischen Bauordnung. Zwar müssen Bauherren weiterhin Stellplätze vorhalten, doch wurden die Vorgaben in vielen Fällen deutlich gesenkt – insbesondere beim sozialen Wohnungsbau.

Ziel der überarbeiteten Verordnung ist es, Wohnprojekte wirtschaftlicher zu gestalten und gleichzeitig den öffentlichen Nahverkehr sowie geteilte Mobilitätsangebote zu stärken. Weniger Pflichtstellplätze könnten die Kosten für Bauherren und Mieter gleichermaßen senken. Die Änderungen spiegeln Bambergs Bestreben wider, nachhaltige Stadtplanung mit klaren Verwaltungsprozessen zu verbinden.