Bayerns Wohnungsmarkt zeigt erste Erholung – eine Milliarde Euro für neuen Schwung

Leuchtturm der Hoffnung im Wohnungsbau - Bayerns Wohnungsmarkt zeigt erste Erholung – eine Milliarde Euro für neuen Schwung
Bayerns Wohnungsmarkt zeigt Anzeichen der Erholung – Landesregierung kündigt Milliardenförderung an Der Immobilienmarkt in Bayern gibt erste Signale der Besserung: Die Staatsregierung hat eine Milliarde Euro zusätzlich für Wohnbauförderungen bereitgestellt. Gleichzeitig stiegen die Baugenehmigungen für Mehrfamilienhäuser um 12 Prozent – ein deutliches Zeichen für die Belebung des Wohnungsbaus. Besonders auffällig ist der Anstieg der Genehmigungen in ländlichen Regionen und kleineren Städten. In Mittelfranken etwa gab es ein Plus von 63,1 Prozent. Noch beeindruckender: In den Landkreisen stieg die Zahl der genehmigten Wohneinheiten von Januar bis September 2025 um 16,7 Prozent. Doch das Bild bleibt uneinheitlich. Oberbayern und Schwaben kämpfen weiterhin mit deutlichen Rückgängen bei den Baugenehmigungen. In den Großstädten, wo die Wohnungsnot am größten ist, sanken die Genehmigungen erneut um 3,6 Prozent. Bayerns Bauminister Christian Bernreiter begrüßte die Wende mit den Worten: "In Bayern haben wir es geschafft, die Trendwende einzuleiten." Nach drei Jahren Rückgang verzeichnet der Wohnungsbau nun ein Plus von 13 Prozent bei den Genehmigungen für Wohngebäude (Januar bis September). Auch Hans Maier, Geschäftsführer des Bayerischen Städtetags, zeigte sich optimistisch und nannte die aktuellen Zahlen "ermutigend". Gleichzeitig betonte er die Notwendigkeit verlässlicher Finanzierung, um bezahlbaren Mietwohnraum zu sichern. Der bayerische Wohnungsmarkt erhält dringend benötigte Impulse – durch höhere Investitionen und mehr Baugenehmigungen. Trotz regionaler Herausforderungen deutet der Gesamttrend auf eine Erholung hin. Die Landesregierung will mit vereinfachten Förderrichtlinien die Entwicklung weiter beschleunigen.

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