Bayreuths 120-Seiten-Plan für die Verkehrswende: Was sich bis 2039 ändert

Bayreuths 120-Seiten-Plan für die Verkehrswende: Was sich bis 2039 ändert
Bayreuth stellt ehrgeizigen 120-Seiten-Plan für die Verkehrswende in Landshut vor
Bayreuth hat einen detaillierten 120-seitigen Plan vorgestellt, der den Umbau des Verkehrsnetzes in der Landshuter Innenstadt in den nächsten 15 Jahren vorantreiben soll. Der Stadtweite Mobilitätsplan, federführend entwickelt vom neu ernannten Mobilitätsbeauftragten der Stadt, Maximilian Stöhr, setzt auf Barrierefreiheit, Sicherheit und Digitalisierung für alle Verkehrsteilnehmenden. Er ersetzt den veralteten Verkehrsentwicklungsplan aus dem Jahr 2005 und definiert sechs klare Ziele für die künftige Entwicklung.
Maximilian Stöhr trat sein Amt als Bayreuths Mobilitätsbeauftragter am 1. Juli an. Seine Aufgabe besteht darin, die Verkehrsstrategie der Stadt zu steuern – gestützt auf zehn Jahre Erfahrung in der Stadtplanung, die er in einem Nürnberger Büro sammelte. Zuvor hatte er an der Universität Bayreuth Geographie studiert; seine Abschlussarbeit beschäftigte sich mit Fernverkehrsoptionen für die Stadt.
Der Stadtweite Mobilitätsplan wurde am Dienstag, den 21. Oktober, vom Ausschuss für Stadtentwicklung geprüft. Nach eingehender Beratung empfahl das Gremium seine Annahme durch den Stadtrat am 29. Oktober. Sobald der Plan verabschiedet ist, wird er als Grundlagenwerk für alle künftigen Verkehrs- und Mobilitätsentscheidungen in Bayreuth dienen.
Stöhr positioniert sich als zentrale Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen sowie Organisationen, die sich mit Mobilitätsfragen beschäftigen. Für Anliegen oder Diskussionen ist er direkt per Telefon oder E-Mail erreichbar. Der vollständige Plan liegt zudem auf der offiziellen Website der Stadt Bayreuth zur öffentlichen Einsichtnahme aus.
Der Plan stellt eine bedeutende Weiterentwicklung der Bayreuther Verkehrspolitik dar: Ein 19 Jahre altes Konzept weicht damit einem modernen Rahmenwerk. Wird er am 29. Oktober verabschiedet, wird er die Mobilitätsinvestitionen und Infrastrukturprojekte der Stadt bis 2039 lenken. Die sechs zentralen Ziele zielen darauf ab, ein sicheres, besser vernetztes und digital integriertes Verkehrssystem für alle zu schaffen.

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