BayWa steht vor dem Quartalsbericht: Kann der Konzern die Talfahrt noch stoppen?

BayWa steht vor dem Quartalsbericht: Kann der Konzern die Talfahrt noch stoppen?
BayWa veröffentlicht am Donnerstag, dem 27. November, seine Zahlen für das dritte Quartal – zu einem Zeitpunkt, in dem das Unternehmen unter wachsendem finanziellen Druck steht. Die Ergebnisse erscheinen in einer Phase schwacher Verbrauchernachfrage, hoher Schulden und einer ins Stocken geratenen Unternehmensstrategie. Anleger beobachten genau, ob die jüngsten Maßnahmen die Performance stabilisiert haben – oder ob der Abwärtstrend anhält.
Die Veröffentlichung folgt auf ein schwieriges erstes Halbjahr 2025. Der Umsatz sank auf 6,9 Milliarden Euro, nach 8,3 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Auch das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) brach stark ein: von 116,2 Millionen auf nur noch 65,6 Millionen Euro. Durch anhaltende Umstrukturierungen und hohe Abschreibungen – insbesondere auf die Beteiligung an BayWa r.e. – ist die Eigenkapitalquote des Konzerns inzwischen negativ und auf unter 0,3 Prozent gerutscht.
Der Quartalsbericht wird zeigen, ob BayWas Restrukturierungsbemühungen greifen. Angesichts hoher Schulden und negativer Eigenkapitalquote kommen die nächsten Schritte des Unternehmens einer Zäsur gleich. Anleger und Analysten werden nach Anzeichen für eine Stabilisierung suchen – oder nach weiteren Warnsignalen für kommende Turbulenzen.

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