Brennholzpreise in Deutschland: Warum Maßeinheiten und Region den Preis bestimmen

Brennholzpreise in Deutschland: Warum Maßeinheiten und Region den Preis bestimmen
Die Preise für Brennholz in Deutschland variieren weiterhin stark je nach Region und Holzart. Die Kosten hängen dabei nicht nur von der Holzsorte ab, sondern auch davon, wie das Holz gemessen und verkauft wird. Unterschiede bei der Stapelung, Trocknung und Scheitlänge beeinflussen den Endpreis maßgeblich.
Im Holzhandel kommen verschiedene Maßeinheiten zum Einsatz, die sich jeweils auf den Preis auswirken. Ein Festmeter (FM) bezeichnet einen kompakten Kubikmeter Holz ohne Luftzwischenräume. Ein Raummeter (RM), auch Ster genannt, entspricht einem gestapelten Kubikmeter inklusive der unvermeidlichen Hohlräume zwischen den Scheiten. Beim Schüttraummeter (SRM) hingegen wird locker geschüttetes Holz gemessen, wobei große Luftpolster den tatsächlichen Holzanteil verringern.
Der Brennholzmarkt bleibt uneinheitlich – die Preise werden durch Messmethoden, Holzart und regionales Angebot geprägt. Während in manchen Gebieten deutlich günstigere Konditionen geboten werden, treiben in anderen Regionen Verarbeitung und Transport die Kosten in die Höhe. Käufer sollten daher sowohl die Maßeinheit als auch die Benzinpreise und Spritpreise sowie die Tankstellen in ihrer Nähe vergleichen, bevor sie einen Kauf tätigen.

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