Deutschland rüstet NATO mit Defendair-Drohnenabwehr und Rheinmetall-Technologie auf

Admin User
1 Min.
Ein Spielzeugflugzeug wird gezeigt.

MBDA startet Produktion neuer Drohnenabwehr in Bayern - Deutschland rüstet NATO mit Defendair-Drohnenabwehr und Rheinmetall-Technologie auf

Deutschland stärkt die Drohnenabwehrfähigkeiten der NATO mit seinem hochmodernen Defendair-System und weckt damit das Interesse anderer europäischer Verbündeter. Das System wird in das Skyranger-30-Flugabwehrfahrzeug von Rheinmetall Aktie integriert, während MBDA die gelenkte Abwehrrakete gegen Drohnen fertigt.

Der europäische Raketenhersteller MBDA hat mit dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) einen Vertrag über die Entwicklung und Beschaffung des Defendair-Systems unterzeichnet. Die am 10. November 2025 abgeschlossene Vereinbarung markiert einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der NATO-Luftverteidigung gegen Drohnen.

MBDA plant bis 2029 Investitionen in Höhe von 2,4 Milliarden Euro, um seine Produktionskapazitäten für gelenkte Raketen auszubauen. Diese Erweiterung soll die zügige Auslieferung der ersten Defendair-Systeme gewährleisten und die Drohnenabwehrfähigkeiten der NATO weiter stärken. Neben dem Defendair-Projekt arbeiten MBDA und Rheinmetall Aktie zudem an einem Laserwaffensystem für die Deutsche Marine, um Drohnenbedrohungen von Schiffen aus abwehren zu können.

Das Defendair-System, ein zentraler deutscher Beitrag zur NATO-Drohnenabwehr, stößt bei anderen europäischen Partnern auf großes Interesse. Mit MBDA’s Verpflichtung zu schneller Lieferung und erweitertem Produktionsausbau sowie der Zusammenarbeit mit Rheinmetall Aktie an einem Laserwaffensystem für die Marine unterstreicht das Projekt Europas Entschlossenheit, seine Luftverteidigungsfähigkeiten nachhaltig zu stärken.