Deutschlands Geheimdienst etikettiert AfD als rechtsextremistisch, trotz Wahlkampf

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Eine Stadtansicht mit einer Straße voller Autos unten, flankiert von Gebäuden und Wolkenkratzern auf beiden Seiten, unter einem Himmel oben.

AfD Würzburg: Mit Halemba an der Spitze für den Kommunalwahlkampf - Deutschlands Geheimdienst etikettiert AfD als rechtsextremistisch, trotz Wahlkampf

Der deutsche Verfassungsschutz hat die Partei 'Alternative für Deutschland' (AfD) offiziell als gesicherte rechtsextreme Organisation eingestuft. Unterdessen leitet der 24-jährige Landtagsabgeordnete Daniel Halemba den Wahlkampf der AfD für die Kommunalwahlen 2026 in Würzburg – mit Fokus auf Themen wie 'Recht und Ordnung' sowie Sauberkeit. Halemba, gegen den im Januar ein Prozess wegen Volksverhetzung ansteht, führt die Kampagne der AfD unter dem Motto 'Aufräumen für Würzburg'. Die Partei strebt an, drittstärkste Kraft im Würzburger Stadtrat zu werden. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu fünf Jahre Haft oder eine Geldstrafe, da Volksverhetzung in Deutschland ein schweres Vergehen darstellt. Trotz der Einstufung als rechtsextrem lässt sich die AfD nicht von ihren Ambitionen abbringen, in der Kommunalpolitik Fuß zu fassen. Mit Halemba an der Spitze drängt die Partei auf einen deutlichen Einfluss im Würzburger Stadtrat – trotz der gegen ihn laufenden Ermittlungen.