Deutschlands Regionalflughäfen boomen, angeführt von Eurowings und Memmingens ambitionierten Plänen

Deutschlands Regionalflughäfen boomen, angeführt von Eurowings und Memmingens ambitionierten Plänen
Deutschlands Luftfahrtbranche erlebt einen kräftigen Aufschwung – mit regionalen Flughäfen als Vorreiter. Während die beiden verkehrsreichsten Drehkreuze des Landes, Frankfurt und München, ihre Kapazitäten aus der Zeit vor der Pandemie schrittweise zurückgewinnen (88 bzw. 84 Prozent), verzeichnen kleinere Flughäfen wie Düsseldorf, Memmingen und Allgäu ein regelrechtes Wachstumswunder. Eine Schlüsselrolle in dieser Entwicklung spielt Eurowings, die europäische Fluggesellschaft mit Fokus auf Direktverbindungen. Zwar sind Details zu ihren Aktivitäten am Flughafen Allgäu und am Flughafen Memmingen rar, doch beide Standorte boomen. Der Flughafen Memmingen etwa könnte bis Ende 2025 zwischen 3,5 und 3,6 Millionen Passagiere abfertigen – und sich damit als zehntgrößter Flughafen Deutschlands etablieren. Um den Andrang zu bewältigen, sind Erweiterungen der Terminals sowie der Bau eines nahegelegenen Parkhauses geplant. Auch andere Regionalflughäfen wie Karlsruhe/Baden-Baden und Niederrhein/Weeze verzeichnen Rekordzahlen: Ersterer meldet ein Passagierplus von 184 Prozent, Letzterer ein Wachstum von 169 Prozent im Vergleich zu vor der Pandemie. Der Flughafen Allgäu wiederum ist Deutschlands Spitzenreiter beim Sitzplatzangebot – mit einem atemberaubenden Anstieg von 256 Prozent seit Beginn der Krise. Memmingen hat ehrgeizige Pläne: Innerhalb von fünf Jahren will der Flughafen zum zweitwichtigsten Bayerns aufsteigen und damit den Flughafen Nürnberg überflügeln, der 2024 vier Millionen Passagiere zählte. Während die Regionalflughäfen weiter expandieren, prägen sie nicht nur die Erholung der Branche, sondern gestalten die deutsche Luftfahrtlandschaft neu.

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