FC Bayern München dominiert die BBL mit Rekordbudget und löst Debatte über Wettbewerbsgerechtigkeit aus

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Ein Basketballfeld mit Spielern im Vordergrund und einer holzget├Ąfelten Wand mit Postern und Werbetafeln im Hintergrund.

Basketball-Boss beschwert sich ├╝ber Wettbewerbsnachteil - FC Bayern München dominiert die BBL mit Rekordbudget und löst Debatte über Wettbewerbsgerechtigkeit aus

Basketball-Chef klagt über Wettbewerbsnachteile

Basketball-Chef klagt über Wettbewerbsnachteile

Basketball-Chef klagt über Wettbewerbsnachteile

  1. Dezember 2025, 15:50 Uhr

Die Basketball-Bundesliga (BBL) hat ihre finanzielle Prognose für die Saison 2025/26 vorgestellt: Die Gesamtumsätze aller 18 Vereine werden voraussichtlich 165 Millionen Euro erreichen. Mit großem Abstand führt der FC Bayern München das Feld an – der Klub plant ein Budget von 48,4 Millionen Euro und liegt damit deutlich vor Konkurrenten wie Alba Berlin und Ratiopharm Ulm.

Besonders deutlich wird die Dominanz des Rekordmeisters bei den Spielerausgaben: Allein 18 Millionen Euro sind für Gehälter und Sozialabgaben eingeplant – ein Betrag, der die Budgets anderer Top-Teams wie Alba Berlin (11,4 Millionen Euro) oder Ratiopharm Ulm (9,2 Millionen Euro) deutlich übertrifft. Die finanzielle Stärke des FC Bayern hebt ihn damit deutlich vom Rest der Liga ab.

Der Finanzbericht der BBL unterstreicht nicht nur die überlegene Ressourcenausstattung des FC Bayern München, sondern offenbart auch strukturelle Sorgen – etwa die steigenden Versicherungskosten. Trotz eines Gesamtumsatzes von 165 Millionen Euro bleibt die Liga zwar wettbewerbsfähig, muss jedoch die finanziellen Belastungen in den Griff bekommen, die ihre Position im europäischen Basketball gefährden.