Grimaldo-Wechsel: Warum der FC Bayern bei Leverkusen auf Granit beißt

Admin User
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Grimaldo-Wechsel: Warum der FC Bayern bei Leverkusen auf Granit beißt

Bayern München zeigt Interesse an Bayer Leverkusens Alejandro Grimaldo – ein Wechsel bleibt jedoch ungewiss. Der Linksverteidiger hat die Aufmerksamkeit der Bundesliga-Größe geweckt, doch Leverkusen zögert, den Spanier ziehen zu lassen.

Dass Bayern München an Grimaldo interessiert ist, gilt als bekannt – konkrete Gespräche mit Leverkusen oder dem Spielerumfeld hat der Rekordmeister jedoch noch nicht aufgenommen. Damit bleibt die Tür für andere spanische Klubs offen, da Grimaldo bereits signalisiert hat, dass er einer Rückkehr in seine Heimat den Vorzug geben würde.

Leverkusen selbst zeigt jedoch wenig Bereitschaft, den 28-Jährigen abzugeben. Der Verein schätzt Grimaldo, dessen Vertrag noch bis 2027 läuft, und würde ihn lieber langfristig binden. In der Vergangenheit hat die Werkself in Transferverhandlungen eine harte Linie verfolgt – wie etwa bei den Abgängen von Florian Wirtz und Jonathan Tah. Sollte ein spanischer Klub oder Bayern München ein Angebot vorlegen, würde Leverkusen eine hohe Ablösesumme verlangen, die deutlich über 10 Millionen Euro läge.

Grimaldos Zukunft bleibt damit vorerst offen. Zwar ist das Interesse des FC Bayern dokumentiert, doch bisher liegen keine offiziellen Angebote vor. Leverkusens Zurückhaltung und die Präferenz des Spielers für einen spanischen Verein erschweren die Lage. Sollte es zu einem Transfer kommen, wäre wohl eine beträchtliche Summe nötig.