"Ist es peinlich, einen Freund zu haben?" - Vogue-Artikel löst heiße Diskussionen aus

Admin User
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Eine Gruppe von Menschen mit zwei Individuen, die im Vordergrund in Mikrofone singen.

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Haftbefehl – vom Underground-Star zum prägendsten Rapper Deutschlands

In den vergangenen 15 Jahren hat sich Haftbefehl zu einem der einflussreichsten Rapper Deutschlands entwickelt. Sein Wirken geht weit über die Musik hinaus: Er schuf einen einzigartigen Slang, der Subkultur-Dialekte vermischt. Kritiker nennen ihn sogar ein „Ghetto-Esperanto“, weil er jungen Menschen eine unverwechselbare Stimme verleiht.

Sein Aufstieg zur Berühmtheit und sein kultureller Einfluss wurden intensiv diskutiert. Renommierte Medien wie die Zeit und die Frankfurter Allgemeine Zeitung haben sein Werk analysiert. Besonders seine Fähigkeit, die Jugendsprache zu prägen, hebt ihn in der deutschen Hip-Hop-Szene hervor.

Nun rückt eine Netflix-Dokumentation mit dem Titel „Babo – Die Haftbefehl-Story“ sein Leben ins Rampenlicht. Der Film führt die Streaming-Charts in Deutschland, der Schweiz und Österreich an. Darin wird sein jahrzehntelanger Kampf gegen die Kokainsucht offenbart, der bereits mit 13 Jahren begann. Der Journalist Michael von Törne begleitet Haftbefehls Karriere seit Langem und zeigt auf, wie seine Musik und seine Sprache eine ganze Generation anspricht. Die Doku geht noch tiefer – sie enthüllt den Menschen hinter der Maske.

Mit dem Netflix-Film festigt Haftbefehl seinen Status als prägende Figur des deutschen Rap. Sein Slang und seine Lebensgeschichte formen weiterhin die Jugendkultur im deutschsprachigen Raum. Der Erfolg der Dokumentation unterstreicht seinen anhaltenden Einfluss auf Musik und Gesellschaft.