„Katzen!“: Hamburgs große Schau über Verehrung, Aberglauben und Internetkult

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Ein Plakat mit Text und Bildern von Katzen.

Göttin und Internet-Star - Warum faszinieren uns Katzen so? - „Katzen!“: Hamburgs große Schau über Verehrung, Aberglauben und Internetkult

Eine große neue Ausstellung in Hamburg erkundet die lange und vielschichtige Geschichte der Katzen. Unter dem Titel „Katzen!“ ist die Schau vom 16. September 2022 bis zum 29. November 2026 im Museum am Rothenbaum (MARKK) zu sehen. Über die Jahrhunderte hinweg wurden diese Tiere verehrt, gefürchtet und heute in unzähligen viralen Videos im Internet gefeiert.

Katzen haben in verschiedenen Kulturen und Epochen höchst unterschiedliche Rollen eingenommen. Im alten Ägypten galten sie als heilig und waren mit einer katzenköpfigen Göttin verbunden. Später, in der frühen Neuzeit Europas, wurden sie dämonisiert und mit Hexerei in Verbindung gebracht. Manche Traditionen, wie der Hinduismus, verbanden sie sogar mit Macht – die Göttin Shashthi wird oft auf einem schwarzen Kater reitend dargestellt.

Die Ausstellung bietet eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Frage, warum Katzen die Menschen seit jeher so faszinieren. Sie spannt den Bogen von uralter Verehrung über historische Aberglauben bis hin zur modernen Internetkultur. Besucher können diese Themen noch bis spät in das Jahr 2026 im MARKK entdecken.

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