Markus Lanz Show in der Kritik, als Autor die Diskussion über den Nahen Osten verweigert

Markus Lanz Show in der Kritik, als Autor die Diskussion über den Nahen Osten verweigert
Die Talkshow *Markus Lanz*, eine der beliebtesten deutschen Unterhaltungssendungen, steht erneut in der Kritik, nachdem der Autor Ferdinand von Schirach sich weigerte, eine Diskussion über den Nahostkonflikt zu führen. Die Sendung, die für ihr vorproduziertes und geschnittenes Format bekannt ist, lässt in der ausgestrahlten Fassung mitunter zentrale Aussagen der Gäste weg. Ferdinand von Schirach, ein renommierter Schriftsteller, blieb während des Gesprächs unnachgiebig und lehnte es ab, sich zum Nahostkonflikt zu äußern – mit Verweis auf die Geschichte seiner Familie. Er fragte provokant, warum in Deutschland nicht gegen die Hamas protestiert werde, angesichts der öffentlichen Feiern arabischer Gemeinschaften in Berlin und anderen Städten nach dem Massaker vom 7. Oktober. Lanz, der für seine konfrontative Interviewführung bekannt ist, versuchte, von Schirach zu einer Kritik an Israels Vorgehen gegen die Hamas zu drängen – doch der Autor blieb standhaft. Der Interviewstil der Sendung wird oft als kindisch und selbstverliebt kritisiert, da sie nicht selten auf billige Boulevard-Schlagzeilen abzielt und Gäste in scheinbare Widersprüche treibt. Gleichzeitig wird Lanz jedoch auch für seine Fähigkeit geschätzt, tatsächliche Widersprüche in den Argumenten seiner Gäste schonungslos aufzudecken – wie etwa in seinen Gesprächen mit Julia Klöckner. Nur wenige Gäste wagen es, sich seinem verhörähnlichen Auftreten zu widersetzen, aus Angst, von der mächtigen TV-Institution auf eine schwarze liste gesetzt zu werden. Die *Markus Lanz*-Show bleibt damit ein Dauerbrenner für Debatten und Kontroversen, besonders wenn Gäste wie Ferdinand von Schirach sich bestimmten Diskussionen verweigern. Sowohl die Schnittpraxis als auch der Interviewstil der Sendung werden von Zuschauern und Kritikern gleichermaßen diskutiert.

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