Müller über Wirtz: Hätte es bei Bayern leichter haben können

Admin User
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Eine Gruppe von Menschen beim Fußballspielen.

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Thomas Müller hat sich offen über seinen Wechsel zu den Vancouver Whitecaps und die Herausforderungen geäußert, mit denen Florian Wirtz beim FC Liverpool konfrontiert ist. Der deutsche Stürmer verließ den FC Bayern München in dieser Saison und bezeichnete seinen Abschied als reibungslos und seinen Neuanfang als bereichernd. Währenddessen hat Wirtz’ Sommertransfer zum englischen Topklub einen holprigen Start erlebt.

Müller blickt auf seinen eigenen Karrierewechsel zurück und betont, dass die Entscheidung für die Whitecaps der richtige Schritt war. Der Wechsel biete ihm mehr Entwicklungspotenzial als Spieler und persönliche Erfüllung, als es ein Verbleib in München getan hätte. Sein Abschied von den Münchner Rekordmeistern verlief harmonisch und ohne Anzeichen von Konflikten.

Auch zu Wirtz’ Situation äußerte sich Müller und deutete an, dass der junge Mittelfeldspieler beim FC Bayern möglicherweise besser Fuß fassen hätte können. Der Verein mit seiner Spielphilosophie und Struktur hätte Wirtz den Einstieg auf dem Platz erleichtern können, so Müller. Gleichzeitig räumte er ein, dass ein Engagement bei einem Verein mit so hohem Medieninteresse wie Bayern – und nun Liverpool – einen enormen Druck mit sich bringt, dem Wirtz jetzt ausgesetzt ist.

Wirtz war im Sommer nach Anfield gewechselt, doch der Saisonstart verlief für ihn alles andere als optimal. Seine Leistungen blieben bisher hinter den Erwartungen zurück – ein Kontrast zu seinem starken Ruf in der Bundesliga.

Während Müller in Vancouver angekommen ist und sich in seiner Entscheidung, Bayern zu verlassen, bestätigt fühlt, ringt Wirtz weiterhin um den Anschluss in Liverpool nach einem wackeligen Start. Die unterschiedlichen Verläufe ihrer Wechsel zeigen, wie überraschend sich ein Vereinswechsel entwickeln kann.