München bestraft Besitzer leerstehender Wohnungen – harte Maßnahmen gegen Wohnungsnot

München bestraft Besitzer leerstehender Wohnungen – harte Maßnahmen gegen Wohnungsnot
Münchner Behörden bestrafen Besitzer ungenutzter Immobilien – Maßnahme gegen Wohnungsnot
Anreißer: Die Münchner Stadtverwaltung geht nun aktiv gegen Besitzer leerstehender Wohnungen vor, um die Wohnungsmarktkrise zu entschärfen. Nach örtlichem Recht gilt eine Wohnung als ungenutzt, wenn sie länger als drei Monate ohne triftigen Grund nicht bewohnt wird.
Veröffentlichungsdatum: 10. Dezember 2025, 12:11 Uhr MEZ
Stichworte: Finanzen, Wirtschaft, Immobilien
Artikeltext: Deutsche Großstädte verschärfen die Vorgaben für leerstehende Wohnungen, um die Wohnungsnot zu lindern. München hat damit begonnen, Eigentümer zu bestrafen, die Immobilien über längere Zeit ungenutzt lassen. Die Maßnahme folgt ähnlichen Schritten in Hessen, Hamburg, Köln und Frankfurt am Main, wo bereits hohe Strafen verhängt werden.
Die Münchner Behörden haben erste Bußgelder in Höhe von insgesamt 230.000 Euro gegen Besitzer von vier langfristig leerstehenden Wohnungen verhängt. Nach den neuen Regelungen gilt eine Wohnung als ungenutzt, wenn sie länger als drei Monate ohne plausiblen Grund nicht bewohnt wird.
Die Strafen sind eine deutliche Reaktion auf den angespannten Wohnungsmarkt in Deutschland. Die Sanktionen in München und anderen Metropolen setzen Eigentümer zunehmend unter Druck, leerstehende Immobilien zu beziehen oder zu vermieten. Die Behörden erhoffen sich von den Maßnahmen, dringend benötigten Wohnraum in den angespannten Mietmärkten freizusetzen.

Schaeffler stärkt den Einstieg in die Verteidigungsindustrie
Schaeffler stärkt den Einstieg in die Verteidigungsindustrie

Mehr als Geld: Wie die deutsche Verteidigung das Beste aus der Schuldenbremse-Überarbeitung herausholen kann
Der Deutsche Bundestag wird voraussichtlich am Dienstag eine Schuldenbremse-Ausnahme für die Verteidigung aussprechen. Die Freigabe der Gelder ist jedoch nur der erste Schritt hin zu einer effektiveren Armee.

Frieden mit dem Finanzamt - Weniger Steuerstreitigkeiten als je zuvor
Frieden mit dem Finanzamt - Weniger Steuerstreitigkeiten als je zuvor

Verband Systemgastronomie Deutschland appelliert an die neue Bundesregierung: Einbeziehen der Ergebnisse der Sondierungsgespräche in die Koalitionsvereinbarung
München (ots) - Der Verband Systemgastronomie Deutschland e.V. (BdS) fordert die Verhandlungsteams von CDU/CSU und SPD auf, auch die positiven Ergebnisse der Sondierungsgespräche für die Branche, wie den reduzierten Mehrwertsteuersatz von 7% auf Lebensmittel, die angekündigte Bürokratieabbau, die Einführung einer wöchentlichen Höchstarbeitszeit und die Beschleunigung und Digitalisierung der Fachkräftezuwanderung...







