Münchens große Bauprojekte 2026: Wo zahlreiche neue Wohnungen geplant sind

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Mehrere Gebäude in verschiedenen Höhen und Designs sind in einer städtischen Umgebung zu sehen.

Münchens große Bauprojekte 2026: Wo zahlreiche neue Wohnungen geplant sind

Münchens große Bauprojekte 2026: Wo tausende neue Wohnungen entstehen sollen

München plant mehrere Großprojekte für neuen Wohnraum. Der Stadtrat soll im ersten Quartal über die Vorhaben entscheiden.

  1. Dezember 2025, 13:43 Uhr

München steht vor der Genehmigung von fast 4.000 neuen Wohnungen im Rahmen einer großen Wohnraumoffensive. Der Stadtrat wird Anfang 2026 die Bebauungspläne für mehrere Großprojekte finalisieren, durch die ehemalige Industrie- und Militärflächen in gemischte Wohn- und Gewerbeviertel verwandelt werden. Geplant sind tausende Wohnungen, darunter ein erheblicher Anteil an gefördertem Wohnraum.

Eines der größten Vorhaben entsteht auf dem Gelände der ehemaligen Bayernkaserne in Neufreimann. Die städtische Wohnungsbaugesellschaft Münchner Wohnen wird dort 225 der insgesamt 969 für 2026 geplanten Wohnungen realisieren. Ein weiteres zentrales Projekt ist der Euro-Industriepark, wo bis zu 1.000 neue Wohnungen entstehen könnten, sobald das Areal von industrieller Nutzung zu einem lebendigen Wohn- und Geschäftsquartier umgewandelt wird.

An der Freisinger Straße sind 600 Wohnungen in Planung, darunter rund 120 geförderte Apartments. Vorgesehen sind zudem ein neuer Quartiersplatz und lokale Einrichtungen. Im Tucherpark (Eisbachviertel) entsteht ein gemischtes Viertel mit 600 Wohnungen und einem großen Hotel. In Oberwiesenfeld weicht eine ehemalige Industriebrache 620 neuen Wohnungen – vorbehaltlich der Zustimmung des Stadtrats Anfang 2026. In Freiham bringt die zweite Bauphase 2.800 Wohnungen hervor, die Hälfte davon gefördert. Auch in Ramersdorf gehen die Arbeiten an einem klimafreundlichen Quartier weiter; hier sind Sanierungen und Aufstockungen für das Zentrum geplant. Ein Bürgerdialog zur Entwicklung Ramersdorfs findet am 2. Juni in der Claudius-Keller-Straße 7 statt, wobei einige ProjektDetails noch nicht abschließend geklärt sind.

Mit der Wohnraumoffensive sollen bis 2026 tausende neue Wohnungen entstehen – mit Fokus auf Bezahlbarkeit und gemischte Nutzung. Die Beschlüsse des Stadtrats Anfang 2026 ebnen den Weg für die Bebauung mehrerer Flächen und verwandeln ehemalige Industrie- und Militärstandorte in moderne Stadtviertel.

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