Neue Rentenregeln 2026: Strengere Bedingungen für Frührentner und Schwerbehinderte

Admin User
1 Min.
Ein Blatt Papier mit einer Schrift darauf.

Neue Rentenregeln 2026: Strengere Bedingungen für Frührentner und Schwerbehinderte

Ab 2026 treten die neuen Rentenregeln voll in Kraft und bringen Veränderungen für Frührentner sowie Menschen mit schweren Behinderungen mit sich. Wer nach dem 31. Dezember 1963 geboren wurde, hat keinen Anspruch mehr auf Übergangsregelungen. Das bedeutet strengere Voraussetzungen für den Ruhestand vor dem 65. Lebensjahr – und dauerhafte finanzielle Abzüge für alle, die diesen Schritt wagen.

Das Renteneintrittsalter für schwerbehinderte Menschen wurde schrittweise von 63 auf 65 Jahre angehoben. Bis 2026 endet diese stufenweise Erhöhung, sodass es keine weiteren Ausnahmen mehr geben wird. Die Jahrgänge ab 1964 sind die ersten, die ohne Abschläge erst mit 65 in Rente gehen können.

Mit dem Ende der schrittweisen Anhebung des Renteneintrittsalters für Menschen mit Behinderungen entfällt zwar die Möglichkeit eines vorzeitigen, abschlagsfreien Ruhestands. Wer jedoch vor dem 65. Lebensjahr in Rente geht, muss weiterhin mit dauerhaften finanziellen Einbußen rechnen. Die Reform zielt darauf ab, die Rentenkassen langfristig zu stabilisieren, ohne diejenigen zu überfordern, die aus gesundheitlichen Gründen nicht länger arbeiten können.