Neuer Streit um flexibles Renteneintrittsalter nach Beitragsjahren
Gemischte Reaktion auf Vorschlag, Rentenantritt an Beitragsjahren zu koppeln - Neuer Streit um flexibles Renteneintrittsalter nach Beitragsjahren
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Gemischte Reaktionen auf Vorschlag: Rentenalter an Beitragsjahre koppeln
Gemischte Reaktionen auf Vorschlag: Rentenalter an Beitragsjahre koppeln
- Dezember 2025, 14:35 Uhr
Ein neuer Vorschlag, das Rentenalter an die Anzahl der Jahre zu knüpfen, in denen Arbeitnehmer in die Rentenkasse eingezahlt haben, hat eine Welle von Reaktionen ausgelöst. Der Ökonom Jens Südekum hatte die Idee erstmals ins Spiel gebracht – ein Modell, das etwa für Akademiker wie Hochschulabsolventen den Zeitpunkt des Renteneintritts verschieben könnte. Nun melden sich Politiker und Experten mit Zustimmung wie auch Kritik zu Wort.
Der Plan sieht vor, das bisher feste Rentenantrittsalter durch ein System zu ersetzen, das sich an den tatsächlichen Beitragsjahren orientiert. SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf bezeichnete den Vorschlag als "nützlichen Diskussionsanstoß", der neben anderen Reformideen geprüft werden solle. Auch CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann zeigte sich offen und forderte eine "ergebnisoffene Debatte" in der Rentenkommission der Bundesregierung.
Die Diskussion über die Verknüpfung von Rentenantritt und Beitragsjahren wird nun vertieft in der Rentenkommission der Regierung beraten. Während einige Parteien das Modell als mögliche Reformoption unterstützen, warnen andere vor unbeabsichtigten Folgen. Entscheidend wird sein, wie der Vorschlag Flexibilität mit Gerechtigkeit für alle Beschäftigten in Einklang bringt."
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