Österreichs Eishockey-Herren scheitern im Deutschland-Cup-Finale an Lettland nach extremem Zeitdruck

Admin User
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Vier Männer spielen Hockey auf einem Eisstadion, mit zwei Männern in der Nähe des Tors und des Zauns, Zuschauern auf Stühlen im Vorder- und Hintergrund sowie einer Treppe im Hintergrund.

Österreichs Eishockey-Herren scheitern im Deutschland-Cup-Finale an Lettland nach extremem Zeitdruck

Österreichs Eishockey-Nationalteam der Herren scheitert im Finale des Deutschland-Cups an Lettland

Die österreichische Eishockey-Nationalmannschaft der Herren erlebte ein enttäuschendes Ende beim Deutschland-Cup: Im Finale unterlag das Team Lettland mit 2:4. Trotz Lob von Mannschaftskapitän Peter Schneider für die gezeigte Leistung hatte die Mannschaft mit einem extrem straffen Spielplan zu kämpfen – ein Problem, das auch Trainer Roger Bader thematisierte.

Das Turnier endete für Österreich mit einer durchwachsenen Bilanz: Ein Sieg gegen Deutschland stand zwei Niederlagen gegenüber. Das Finale gegen Lettland fand dabei weniger als 14 Stunden nach dem überraschenden Erfolg gegen die deutsche Mannschaft statt – eine Regenerationszeit, die sowohl Schneider als auch Bader als viel zu kurz kritisierten. Schneider nannte die Situation "absoluten Wahnsinn", Bader bezeichnete sie als "brutal".

Das Spiel selbst blieb lange eng, bis Lettland mit einem Treffer ins leere Tor die Entscheidung herbeiführte. Die österreichischen Tore erzielten Patrick Söllinger und Peter Schneider, der erneut den Kampfgeist seiner Mannschaft hervorhob. Doch schien die zuvor kassierte deutliche 2:6-Niederlage gegen die Slowakei ihre Spuren hinterlassen zu haben.

Obwohl der Deutschland-Cup für Österreich enttäuschend endete, zeigte das Team im Finale noch einmal Moral. Die kurze Erholungsphase zwischen den Spielen stellte eine große Hürde dar – eine Erfahrung, aus der die Mannschaft für künftige Turniere lernen will.