Red Bull München kämpft mit Verletzungssorgen vor Ingolstadt-Duell

Stürmer Rieder fällt für Wochen bei Red Bull München aus - Red Bull München kämpft mit Verletzungssorgen vor Ingolstadt-Duell
Red Bull München kämpft mit einer Reihe von Verletzungen, da mehrere Leistungsträger im Training und in den anstehenden Spielen fehlen. Stürmer Tobias Rieder gesellt sich damit zu Torhüter Mathias Niederberger und Angreifer Markus Eisenschmid auf die Verletztenliste. Unterdessen sind Verteidiger Phillip Sinn und Stürmer Chris DeSousa nach ihrer Rehabilitationsphase ins Mannschaftstraining zurückgekehrt.
Rieder zog sich bei der Partie gegen die Iserlohn Roosters am 18. November eine Verletzung im Unterkörperbereich zu. Das Team rechnet mit einem Ausfall von mindestens vier Wochen. In dieser Saison zählte der 29-Jährige zu den besten Spielern Münchens: In 20 Einsätzen verbuchte er 9 Tore und 6 Vorlagen. Seit seinem Wechsel zum Klub absolvierte er 74 DEL-Partien, in denen er 24 Treffer erzielte und 19 Assists beisteuerte.
Auch Niederberger und Eisenschmid laborieren an Unterkörperverletzungen und hinterlassen damit Lücken in Angriff und Verteidigung. Ihr Fehlen erhöht den Druck auf den verbleibenden Kader, zu dem Spieler wie Adam Brooks, Taro Hirose und Justin Braun gehören.
Sinn und DeSousa haben nach ihren Oberkörperverletzungen das Training wieder aufgenommen. Unklar ist jedoch, ob sie rechtzeitig für das nächste Spiel gegen den ERC Ingolstadt einsatzbereit sein werden. Die Trainer werden ihre Fitness kurz vor dem Spiel bewerten.
Rieders Ausfall wird die Offensive Münchens besonders hart treffen, schließlich gehört er in dieser Saison zu den produktivsten Akteuren des Teams. Mit mehreren verletzten Spielern muss sich die Mannschaft nun auf ihre Kadertiefe verlassen – darunter die kürzlich zurückgekehrten Akteure und die verbliebenen Stammkräfte. Die anstehende Partie gegen Ingolstadt wird zeigen, wie gut das Team mit diesen personellen Veränderungen zurechtkommt.

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