Regensburgs Wohnungsnot verschärft sich: Warum bezahlbarer Wohnraum knapp wird

Regensburgs Wohnungsnot verschärft sich: Warum bezahlbarer Wohnraum knapp wird
Regensburg steht vor einer verschärften Wohnungsnot: Bauflaute und steigende Kosten setzen Bewohner unter Druck
Bis 2040 könnte die Einwohnerzahl Regensburgs auf bis zu 200.000 Menschen anwachsen – doch die Wohnungsmarktlage ist angespannt wie nie. 2024 wurden nur 425 neue Wohnungen fertiggestellt, deutlich weniger als die jährlich benötigten 600, um mit der Nachfrage Schritt zu halten. Gleichzeitig droht eine rechtliche Schlupflücke, dass frisch sanierte Gebäude in Pensionen oder Ferienwohnungen umgewandelt werden – und den Mangel weiter verschärfen.
Die Knappheit an bezahlbarem Wohnraum in Regensburg hat sich in den letzten Jahren zugespitzt. Zwar ermöglichte eine Zweitwohnungsverordnung, dass in den vergangenen fünf Jahren 51 Ferienwohnungen mit fast 2.900 Quadratmetern Fläche wieder dem regulären Mietmarkt zugeführt wurden. Doch nun könnte eine neue Regelungslücke es ermöglichen, dass sanierte Mehrfamilienhäuser die bestehenden Beschränkungen umgehen – und stattdessen als Pensionen oder Kurzzeitmieten genutzt werden. Das würde die Bemühungen untergraben, den Bestand an langfristigem Wohnraum zu sichern.
Der Regensburg Wohnungsmarkt steht unter enormem Druck: zähe Bautätigkeit, rechtliche Unsicherheiten und explodierende Kosten machen bezahlbares Wohnen zunehmend unerreichbar. Will die Stadt den Bedarf ihrer wachsenden Bevölkerung bis 2040 decken, muss sie nicht nur den Stau bei ungebauten Wohnungen abbauen, sondern auch weitere Missbrauchsfälle verhindern.

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