SC Freiburg kassiert 2:6-Klatsche gegen den FC Bayern München trotz Traumstart

SC Freiburg kassiert 2:6-Klatsche gegen den FC Bayern München trotz Traumstart

SC Freiburg verliert 2:6 gegen den FC Bayern München

In der jüngsten Bundesliga-Begegnung musste der SC Freiburg eine herbe 2:6-Niederlage gegen den FC Bayern München hinnehmen. Trotz eines frühen Zwei-Tore-Vorsprungs brach die Mannschaft unter dem Druck der Münchner zusammen. Trainer Julian Schuster analysierte im Nachgang sowohl Stärken als auch Schwächen der Leistung.

Die Freiburger begannen die Partie mit viel Elan, setzten den Gegner früh unter Druck und gingen schnell mit 2:0 in Führung. Der aggressive Start überraschte die Bayern, doch die Gastgeber fanden bald zurück ins Spiel. Bis zum Schlusspfiff erzielte der Rekordmeister sechs Treffer und legte damit eklatante Lücken in der Freiburger Abwehr offen.

Verteidiger Matthias Ginter räumte ein, dass das Team anfangs gut gespielt habe, den Vorsprung aber nicht halten konnte. Mittelfeldspieler Maximilian Eggestein verwies auf zu viele Eins-gegen-Eins-Situationen gegen die technisch starken FC-Bayern-Angreifer. Schuster pflichtete dieser Einschätzung bei: Er lobte den starken Beginn, kritisierte jedoch die mangelnde Konstanz über die gesamte Spielzeit.

Die Niederlage verlängert Freiburgs sieglose Serie in München auf 26 Spiele. Die aktuelle Formkurve der Breisgauer ist wackelig – in den letzten sieben Bundesliga-Partien gelang nur ein Sieg. Trotz der deutlichen Pleite fand Schuster auch positive Aspekte, die der Mannschaft in den kommenden Spielen helfen könnten.

Der Blick richtet sich nun auf die Europa League, wo Freiburg auf Viktoria Plzeň trifft, bevor es zurück in den Ligabetrieb geht. Das nächste Bundesliga-Spiel bestreiten sie am Sonntag, den 30. November 2025, um 19:30 Uhr (MESZ) gegen den FSV Mainz 05. In der Tabelle belegt der SC Freiburg derzeit Platz zehn.

Das 2:6 offenbart sowohl das Potenzial als auch die defensiven Schwächen der Freiburger. Mit wichtigen Spielen in Aussicht muss die Mannschaft vor allem hinten sicherer stehen. Vorerst bleibt ihr Platz im Mittelfeld der Liga unverändert.