Schreiner-Innung Memmingen-Mindelheim setzt auf Kontinuität und Nachwuchs

Admin User
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Ein Waldboden mit vielen umgestürzten Ästen und Bäumen im Hintergrund.

Schreiner-Innung Memmingen-Mindelheim setzt auf Kontinuität und Nachwuchs

Holzkultur bleibt ungebrochen

Die Schreiner-Innung Memmingen-Mindelheim wählt auf ihrer Jahresversammlung eine neue Führung

  1. Dezember 2025, 15:09 Uhr

Stichworte: Handwerk, Industrie, Wirtschaft

Die Schreiner-Innung Memmingen-Mindelheim hat auf ihrer Jahresversammlung den gesamten Vorstand für eine weitere Amtszeit wiedergewählt. Die Versammlung diente zugleich als gemeinsame Gesellenfreisprechung mit dem Kreishandwerksverband Kempten und unterstrich damit die Attraktivität des Berufsstands. Trotz der Herausforderungen im Holzhandel blicken die Innungsverantwortlichen zuversichtlich in die Zukunft.

Bei der Jahresversammlung bestätigten die Mitglieder Jürgen Kolb aus Memmingen in seinem Amt als Obermeister. Max Pfalzer, ebenfalls aus Memmingen, bleibt Stellvertreter. Helmut Henle aus Babenhausen und Karl Epple aus Hawangen wurden ebenfalls wieder in den Vorstand gewählt, wobei Henle weiterhin die Betreuung der Auszubildenden übernimmt.

Im Rahmen der Veranstaltung fand eine gemeinsame Gesellenfreisprechung mit dem Kreishandwerksverband Kempten statt, die das Engagement der Innung für die Nachwuchsförderung im Schreinerhandwerk hervorhob. Jürgen Kolb berichtete von positiven Entwicklungen bei den Ausbildungszahlen, während Gottfried Voigt, Hauptgeschäftsführer des Kreishandwerksverbands Memmingen-Mindelheim, die Vorteile einer Innungsmitgliedschaft darlegte.

Trotz globaler Störungen im Holzhandel und steigender Materialkosten zeigte sich Kolb optimistisch für die Zukunft der Innung. Die Mitgliederzahlen blieben stabil – ein Zeichen für die Widerstandsfähigkeit des Handwerks.

Der Vorstand der Schreiner-Innung geht damit in eine weitere Amtszeit: Kolb, Pfalzer, Henle und Epple bleiben in ihren Positionen. Der Fokus liegt weiterhin auf der Förderung des Nachwuchses und der Sicherung der Mitgliederbasis. Die gemeinsame Gesellenfreisprechung trug zudem dazu bei, das Schreinerhandwerk in der Region noch bekannter zu machen.