Schuhmarke Gabor gehört nun einem Schweizer Investor

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Eine Auswahl verschiedener Schuhe und Sandalen auf einem weißen Tisch in einem Schuhgeschäft, mit einer Wand auf der linken Seite und der Decke oben.

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Schuhmarke Gabor gehört nun schweizerischem Investor

Schuhmarke Gabor gehört nun schweizerischem Investor

Schuhmarke Gabor gehört nun schweizerischem Investor

Die schweizerische Investmentfirma Arklyz hat die Übernahme der traditionsreichen bayerischen Schuhmarke Gabor abgeschlossen. Der im Oktober 2023 erstmals angekündigte Deal erhielt bis Dezember 2025 alle notwendigen behördlichen Genehmigungen. Die finanziellen Details des Kaufs wurden nicht veröffentlicht.

Gabor wurde 1919 in Oberschlesien, dem heutigen Polen, gegründet und verlegte 1966 seinen Hauptsitz nach Rosenheim in Deutschland. Das Unternehmen hat sich vor allem mit Damenschuhen einen starken Namen gemacht. 2023 beschäftigte Gabor rund 2.630 Mitarbeiter, davon arbeiteten die meisten in Produktionsstätten in der Slowakei und in Portugal. Am deutschen Stammsitz waren lediglich 366 Beschäftigte verblieben.

Im Jahr 2023 verzeichnete das Unternehmen solide Geschäftszahlen mit einem Umsatz von 282 Millionen Euro und einem Nettogewinn von 13,4 Millionen Euro. Arklyz, 2018 gegründet, spezialisiert sich auf Investitionen in den Bereichen Sport, Bekleidung und Schuhe. Unter der neuen Eigentümerschaft behält Gabor seinen Namen und das bestehende Führungsteam.

Die Übernahme leitet ein neues Kapitel für Gabor ein, ohne dass sich an den Unternehmensabläufen etwas ändert. Die Produktion bleibt in der Slowakei und in Portugal angesiedelt, und die Unternehmensführung bleibt unverändert. Arklyz’ Engagement unterstreicht das Vertrauen in die Zukunft der Marke auf dem Schuhmarkt.