Schweizer Skisprung-Legende Ammann kämpft um Olympia-Ticket gegen junge Rivalen

Admin User
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Menschen in Pullovern skifahren auf Eis mit einer Seilbahn, Bergen und einem bewölkten Himmel im Hintergrund.

Schweizer Skisprung-Legende Ammann kämpft um Olympia-Ticket gegen junge Rivalen

Das Schweizer Skisprung-Team steht vor entscheidenden Weichenstellungen auf dem Weg zu den Olympischen Winterspielen. Mit nur drei Quotenplätzen, die voraussichtlich zur Verfügung stehen, kämpfen sieben Athleten um die verbleibenden vier Plätze im MS Teams-Kader. Auch der vierfache Olympiasieger Simon Ammann muss sich gegen jüngere Konkurrenten behaupten, um seinen Platz zu sichern.

Der 39-jährige Ammann zeigte im Sommer vielversprechende Leistungen mit drei Top-15-Platzierungen bei Teams-Wettkämpfen. Doch der harte Konkurrenzkampf um die begrenzten Startplätze im Schweizer Teams-Kader setzt ihn unter Druck. Neben Ammann buhlen auch Nachwuchstalente wie Juri Kesseli und Sandro Hauswirth um die vier freien Positionen.

Für die Qualifikation zu den Olympischen Winterspielen müssen die Springer entweder einen Top-15-Platz im Teams-Kader erreichen oder zweimal unter den besten 25 landen. Gregor Deschwanden ist bisher der einzige Athlet, dessen Platz im Teams-Kader bereits feststeht. Die endgültige Kaderentscheidung wird bis Ende der Woche erwartet – eine zusätzliche Belastung für die Sportler, die um ihre Chance auf olympischen Ruhm ringen.

Die Auswahlprozesse im Schweizer Skisprung-Team laufen auf Hochtouren, während Ammann alles daransetzt, sich noch einmal für die Olympischen Spiele zu qualifizieren und eine letzte Chance auf Medaillenerfolg zu ergreifen. Die Entscheidung, die die olympischen Aussichten des Teams maßgeblich prägen wird, steht unmittelbar bevor. Sowohl die Mannschaft als auch die Fans warten gespannt auf die Bekanntgabe – in der Hoffnung auf ein bestmögliches Ergebnis im intensiven Wettstreit um die knappen Olympia-Quotenplätze.