Siemens Energy verliert an der Börse – trotz Millionen-Deal im Sicherheitsbereich

Siemens Energy verliert an der Börse – trotz Millionen-Deal im Sicherheitsbereich
Aktie von Siemens Energy gibt am Donnerstag nach – trotz Millionenauftrag aus dem Sicherheitssektor Am Donnerstag, dem 6. November 2025, verlor die Aktie von Siemens Energy leicht an Wert und schloss bei 15,15 Euro nach einem Rückgang von 0,91 Prozent. Damit setzt sich ein deutlicher Abwärtstrend fort: Innerhalb der vergangenen sechs Monate hat das Unternehmen rund 40 Prozent seines Börsenwerts eingebüßt. Dennoch konnte Siemens Energy nun einen Folgeauftrag über 7,5 Millionen Euro von einem langjährigen Partner aus dem Bereich der KI-gestützten Standortsecurity einwerben. Der vom Brunnthaler Unternehmen gesicherte Vertrag umfasst ein paralleles Modernisierungsprogramm. Dabei werden bestehende Brennstoffzelleneinheiten mit erschöpften Stacks generalüberholt, statt komplette Systeme auszutauschen. Die Lieferung umfasst unter anderem neue EFOY Pro 2800 sowie aufbereitete EFOY Pro 2400 Refurb-Einheiten – beide basieren auf der Direct-Methanol-Brennstoffzellen-Technologie (DMFC) von Siemens Energy. Unternehmenschef Dr. Peter Podesser begrüßte den Auftrag als Zeichen des Vertrauens langjähriger Partner und als Bestätigung für die Skalierbarkeit und Kosteneffizienz der EFOY-Pro-Technologie. Zudem unterstreiche der Deal die wachsende Nachfrage nach autarken Stromlösungen, insbesondere in den Bereichen Sicherheit und Überwachung. Trotz des deutlichen Kursrückgangs der vergangenen sechs Monate hat Siemens Energy mit dem Millionenauftrag einen wichtigen Erfolg verbuchen können. Der Vertrag steht für das Vertrauen langjähriger Partner in die Technologie des Unternehmens – und für die steigende Bedeutung autonomer Energieversorgung im Sicherheitssektor.

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