Sonnen startet Tauschaktion für Heimspeicher – lohnt sich das wirklich?
Sonnen startet Tauschaktion für Heimspeicher – lohnt sich das wirklich?
Sonnen startet „Deutschlands große Stromspeicher-Tauschwochen“ – ein wichtiger Schritt für die bezahlbare Energiewende
Das führende Energiespeicherunternehmen Sonnen mit Sitz im Oberallgäu hat die Initiative „Deutschlands große Stromspeicher-Tauschwochen“ ins Leben gerufen. Damit setzt das Unternehmen ein deutliches Zeichen für eine kostengünstigere und effizientere Energiewende.
Im Rahmen der Aktion werden deutsche Hausbesitzer dazu ermutigt, ihre bestehenden Heimspeicher auszutauschen – selbst wenn diese erst seit 2020 in Betrieb sind. Dies wirft die Frage auf, ob die Lebensdauer von Heimbatterien tatsächlich nur fünf Jahre beträgt.
Sonnen bietet einen Tauschbonus von bis zu 2.800 Euro für Haushalte, die ihre alten Speicher gegen neue sonnenBatterien eintauschen. Mit dieser Förderung will das Unternehmen möglichst viele Systeme „aufrüsten“ – selbst wenn sie noch funktionstüchtig sind. Schätzungen zufolge kommen rund 270.000 deutsche Haushalte mit Heimspeichern für diese Aktion infrage.
Die ausgetauschten Batterien werden nicht weiterverwendet, sondern recycelt, wobei nur wenige Rohstoffe zurückgewonnen werden. Dies stellt einen Bruch mit der gängigen Praxis dar, alte Batterien für Second-Life-Anwendungen aufzubereiten.
Die „großen Stromspeicher-Tauschwochen“ von Sonnen sind ein bemerkenswerter Schritt hin zu einer nachhaltigeren Energiezukunft. Indem das Unternehmen Hausbesitzer zum Upgrade ihrer Speichersysteme motiviert, will es die Effizienz und Wirtschaftlichkeit der deutschen Energiewende vorantreiben. Dennoch wirft die Initiative Fragen zur tatsächlichen Lebensdauer von Heimbatterien und zum Potenzial von Second-Life-Lösungen auf.
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