St. Marien ernennt Judith Angerer zur kommissarischen Direktorin vor der Fusion

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Kinder auf Bänken in der Vordergrund mit Erwachsenen, die sie führen, Stühle, eine Tür, ein Fenster und ein Tisch im Hintergrund, Ballons und Text oben.

St. Marien ernennt Judith Angerer zur kommissarischen Direktorin vor der Fusion

Das Kinderkrankenhaus St. Marien hat Judith Angerer mit sofortiger Wirkung zur kommissarischen Geschäftsführerin ernannt. In dieser Funktion wird sie die anstehende Fusion mit dem Klinikum Landshut und den LAKUMED-Kliniken begleiten und für einen reibungslosen Übergang sorgen. Angerer, die seit 2016 für St. Marien tätig ist, war zuvor als bevollmächtigte Vertreterin und kaufmännische Direktorin des Krankenhauses verantwortlich. Ende Oktober 2025 übernahm sie die interimistische Leitung, nachdem der bisherige Geschäftsführer, Heiner Kelbel, das Haus verlassen hatte. Kelbel hatte das Kinderkrankenhaus fast ein Jahr lang geführt, doch sein Vertrag wurde im gegenseitigen Einvernehmen nicht verlängert. Mit ihrer umfangreichen Erfahrung bringt Angerer wichtige Impulse in ihre neue Rolle ein. Sie hat maßgeblich dazu beigetragen, Synergien zwischen St. Marien, dem Klinikum Landshut und den LAKUMED-Kliniken zu schaffen und so den Weg für eine nahtlose Fusion zu ebnen. Die Stadt, der Landkreis und die Krankenhausführung dankten Kelbel für seinen Einsatz, während Angerer betonte, die herausragende Stabilität von St. Marien auch als Teil der künftigen LA-Regio-Kliniken zu bewahren. Der Aufsichtsrat wird in seiner nächsten Sitzung über die dauerhafte Besetzung der Geschäftsführung entscheiden. Bis dahin wird Angerer das Krankenhaus durch seine zentrale Rolle in der regionalen Gesundheitsversorgung und die bevorstehende Fusion führen. Trotz des Führungswechsels bleibt St. Marien seiner Mission verpflichtet und blickt optimistisch auf die Zukunft als Teil der LA-Regio-Kliniken.