Verfallene Ikonen: Warum Berlins berühmteste Bauwerke ihre Strahlkraft verlieren

Admin User
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Eine Tür mit Skulpturen darauf, die in eine Wand eingesetzt ist, mit einem Gehweg davor.

Verfallene Ikonen: Warum Berlins berühmteste Bauwerke ihre Strahlkraft verlieren

Berliner Stadtbild war schon immer eine Mischung aus kühnen Entwürfen und historischen Wahrzeichen. Doch einige der berühmtesten Bauwerke der Stadt, wie das einst ikonische Checkpoint Charlie, stehen nun wegen ihres vernachlässigten Erscheinungsbildes und ihrer lieblosen Ästhetik in scharfer Kritik. Vom einst ikonischen Checkpoint Charlie bis zur gewaltigen Skulptur Molecule Man – Teile der Stadt verlieren ihren Charme oder hatten ihn, so die Kritik, nie wirklich.

Die Friedrichstraße, einst als zentraler Baustein für Berlins Zukunft gesehen, wirkt heute wie eine abgenutzte, lebenslose Piste ohne echten Bezug zum historischen Herz der Stadt. Gleich daneben präsentiert sich Checkpoint Charlie – einst ein mächtiges Symbol der deutschen Wiedervereinigung – verwahrlost und abweisend. Der Verfall dieses Ortes steht in krassem Gegensatz zum Bauboom, der anderswo in der Stadt stattfindet.

Berlins Mix aus Alt und Neu bleibt umstritten. Während einige Viertel durch moderne Projekte aufblühen, wirken andere – wie der Molecule Man oder das Spreedreieck – wie Mahnmale verpasster Chancen. Ohne gezielte Maßnahmen könnten diese Bauwerke auf Dauer eher als städtebauliche Missgriffe denn als sinnvolle Bestandteile der Berliner Identität in Erinnerung bleiben.

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