Wie die NS-Diktatur das Allgäu zwischen Milchkanne und Terror prägte

Wie die NS-Diktatur das Allgäu zwischen Milchkanne und Terror prägte
Wie funktionierte die NS-Diktatur im Allgäu?
Kultur-Rückblick 2025: Die NS-Zeit rückt im Allgäu stärker in den Fokus. Lehren aus der Vergangenheit helfen, heutige Gefahren zu erkennen.
- Dezember 2025, 18:00 Uhr
Eine Ausstellung in Kempten sorgt mit ihrer schonungslosen Darstellung der NS-Herrschaft im ländlichen Deutschland für großes Aufsehen. Unter dem Titel „Butter, Vieh, Vernichtung“ untersucht die Schau, wie sich die Region Allgäu zwischen 1933 und 1945 unter dem Hitler-Regime veränderte. Seit ihrer Eröffnung hat sie bereits über 7.000 Besucher angelockt.
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Auswirkung der NS-Politik auf den Alltag im Allgäu. Unter der Führung des Gauleiters Julius Streicher erlebte die Region tiefgreifende ideologische Umbrüche und Repression. Die einst für Milchwirtschaft und Viehzucht bekannten bäuerlichen Gemeinden gerieten zunehmend in die Fänge des Regimes – zwischen Kontrolle und Gewalt.
Die Resonanz auf „Butter, Vieh, Vernichtung“ zeigt ein wachsendes Interesse daran, diese dunkle Epoche zu verstehen. Über 7.000 Menschen haben sich bisher mit den Inhalten auseinandergesetzt, viele von ihnen mit einem klareren Bewusstsein dafür, wie tief die NS-Diktatur auch das ländliche Leben durchdrang. Die Ausstellung bleibt all jenen geöffnet, die sich weiter mit dieser Geschichte beschäftigen möchten.

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