Würzburg bekommt starken Forschungsschub durch neues Max-Planck-Institut

Würzburg bekommt starken Forschungsschub durch neues Max-Planck-Institut
Würzburg soll sich mit der Gründung eines neuen Max-Planck-Instituts für Biochemie zu einem bedeutenden Standort für international renommierte Forschung entwickeln. Die Stadt beherbergt bereits ein Helmholtz-Institut und ein Fraunhofer-Institut. Nun haben die Max-Planck-Gesellschaft und die Universität Würzburg eine Absichtserklärung unterzeichnet, das neue Institut 'mittelfristig' aufzubauen. Das Institut wird sich auf die Weiterentwicklung von Forschungsbereichen wie Infektionskrankheiten und Krebstherapien konzentrieren und dabei die Stärken von universitärer und außeruniversitärer Forschung vereinen. Es soll als interdisziplinäres Zentrum für Nukleinsäureforschung und moderne RNA-Technologien fungieren. Die Finanzierung des neuen Instituts wird vor allem durch öffentliche Mittel des Bundes und des Freistaats Bayern gesichert. Die Max-Planck-Gesellschaft, die Universität Würzburg und das Universitätsklinikum Würzburg werden eng zusammenarbeiten. Die jährliche Förderung aus Bundes- und Landesmitteln wird auf 10 bis 15 Millionen Euro geschätzt. Würzburg erhofft sich durch das neue Max-Planck-Institut für Biochemie bessere Chancen im Wettbewerb um den Titel 'Exzellenzuniversität', der mit einer jährlichen Förderung von 10 bis 15 Millionen Euro verbunden ist. Das Institut soll innovative und aufstrebende Forschungsfelder in der Grundlagenforschung vorantreiben und damit den Ruf Würzburgs als Standort für international führende Wissenschaft weiter festigen.

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