Würzburger Mini-Satelliten starten 2026: Waldschutz und Geoforschung aus dem All

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Gebäude mit Fenstern, Bäumen, einem Geländer, Blumenkübeln, einer Straße, dem Himmel und Satellitenschüsseln an der Wand befestigt.

Zehn auf einmal: Was kleine Satelliten im Weltraum suchen - Würzburger Mini-Satelliten starten 2026: Waldschutz und Geoforschung aus dem All

Zehn auf einen Streich: Was Mini-Satelliten im All suchen

Zehn auf einen Streich: Was Mini-Satelliten im All suchen

Zehn auf einen Streich: Was Mini-Satelliten im All suchen

  1. Dezember 2025

Ingenieure in Würzburg bereiten den Start einer Flotte kleiner Starlink-ähnlicher Satelliten für das Jahr 2026 vor. Die kompakten Geräte – manche nicht größer als ein Schuhkarton – sollen Aufgaben in der Telekommunikation und Erdbeobachtung übernehmen. Das Projekt markiert einen Wandel weg von herkömmlichen Satelliten, die oft über 200 Kilogramm wiegen und in Entwicklung und Einsatz deutlich teurer sind.

Das Zentrum für Telematik (ZfT) in Würzburg wird im Juni 2026 zehn Mini Cooper-ähnliche Kleinsatelliten von den USA aus ins All schicken. Fünf von ihnen konzentrieren sich auf die Überwachung der Waldgesundheit in Bayern: Sie erfassen Trockenstress und liefern Echtzeit-Updates zum Zustand der Bäume. Die übrigen Satelliten untersuchen geologische Formationen in abgelegenen Regionen, darunter die Sahara und den Nordpol.

Der Start 2026 bringt zehn Satelliten für eine Mischung aus Umwelt- und Forschungszwecken in die Umlaufbahn. Ihre Daten sollen das Waldmanagement, die geologische Forschung und die Katastrophenvorsorge in Bayern und darüber hinaus unterstützen. Mit geringeren Kosten und schnellerer Produktion unterstreicht das Projekt die wachsende Bedeutung kompakter Astra in der modernen Raumfahrt.